10.05.17

RÜCKKEHR NACH MONTAUK: Filmbesprechung

Volker Schlöndorff ehrt Max Frisch mit seinem Berlinale-Wettbewerbs-Beitrag 2017: RÜCKKEHR NACH MONTAUK


Hauptplakat

Es gibt eine Liebe im Leben, die du nie vergisst. Der Schriftsteller Max Zorn (Stellan Skarsgård) kommt zu seiner Buchpremiere nach New York. Seine Lebensgefährtin und Mitarbeiterin seiner PR-Agentur Clara (Susanne Wolff) ist ihm vorausgereist, um die US-Veröffentlichung vorzubereiten. In seinem Roman schreibt Max vom Scheitern einer Liebe in dieser Stadt. Nicht ganz zufällig trifft er Rebecca wieder - die Frau von damals (Nina Hoss). Sie ist inzwischen eine sehr erfolgreiche Anwältin, ursprünglich aus Ostdeutschland und seit 20 Jahren in New York. Sie beschließen, noch einmal ein Wochenende miteinander zu verbringen, in Montauk, dem kleinen Fischerhafen mit dem berühmten Leuchtturm am Ende von Long Island wo sie damals glücklich waren. Sie kehren dorthin zurück, voller Trauer um das versäumte Leben und Hoffnung auf die Zukunft...


Nina Hoss und Stellan Skarsgård

Besprechung und Infos nach dem Jump Break!

Mit RÜCKKEHR NACH MONTAUK hat sich Volker Schlöndorff einen lang gehegten Wunsch erfüllt: einen Film zu machen, der hier und heute spielt, ohne literarische oder politische Ambitionen. Der Film basiert auf einem Originaldrehbuch des irischen Schriftstellers Colm Tóibín („Brooklyn“) und Volker Schlöndorff, mit versteckten Anspielungen auf die Novelle „Montauk“ von Max Frisch, dessen „Homo Faber“ Regisseur Schlöndorff bereits 1991 verfilmte.
Im Film überzeugen Nina Hoss und Stellan Skarsgård mit einfühlsamer Darstellung vor wunderschön in Szene gesetzter Kulisse!

„RÜCKKEHR NACH MONTAUK ist weder eine Verfilmung des Buches von Max Frisch noch eine Reisebeschreibung, sondern basiert auf einem Originaldrehbuch von Colm Tóibín und mir und ist dem Andenken an Max Frisch gewidmet.“
-Volker Schlöndorff-


Ab 11.5.2017 im Kino!

Trailer RÜCKKEHR NACH MONTAUK:





Quelle/Rechte: WildBunch

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