14.11.17

FIKKEFUCHS: Filmbesprechung

Die etwas andere Vater-Sohn-Geschichte von Jan Henrik Stahlberg: FIKKEFUCHS


Hauptplakat

Thorben (Franz Rogowski) hat ein Problem: Er weiß nicht wie man Frauen klar macht. Deswegen landet er sogar in der Psychiatrie. Da hilft nur eins: Er besucht seinen Vater Rocky (Jan Henrik Stahlberg) in Berlin, der von seiner Existenz gar nichts weiß. Dafür weiß Thorben von seiner Mutter genug über Rocky. Denn dessen Ruf ist legendär. Es gab mal eine Zeit, da konnte Rocky sie alle haben und er hat nichts anbrennen lassen. Das ist zwar längst vorbei, aber Rocky soll genau das Thorben beibringen. So gehen sie auf die Jagd: junge, schöne Frauen sollen es sein, die nur auf sie gewartet haben. Doch ganz so einfach ist das nicht (mehr)...


Thorben (links) und Rocky (rechts) bei einem Seminar

Besprechung und Infos nach dem Jump Break!

Nach acht Jahren Pause kehrt Jan Henrik Stahlberg (MUXMÄUSCHENSTILL, BYE BYE BERLUSCONI) als Regisseur und Drehbuchautor mit FIKKEFUCHS zurück auf die Kinoleinwand. Sein Film sorgte bereits auf dem Filmfest München für Aufsehen und spaltet die Gemüter. Dabei ist der Name natürlich Programm! Und ja, es gibt "pornografisches" zu sehen, aber der Film ist kein Porno; das ist schon gut gemacht. Deftig geht es aber allemal zu. Darüber hinaus erzählt der Film aber eine Vater-Sohn-Geschichte von der fehlgeleiteten Identitätssuche zweier Männer, die beide niemals gelernt haben, mit ihren Gefühlen und Bedürfnissen in adäquater Weise umzugehen. Mit provokantem Humor werden dabei Männerbilder auf allen Ebenen demontiert. Nicht uninteressant, aber man muss schon was ab können!


Ab 16.11.2017 im Kino!


Trailer FIKKEFUCHS:




Quelle/Rechte: Alamode Film


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