05.02.25

MARIA: Filmbesprechung

Biopic von Pablo Larraín über die Opern-Legende MARIA Callas mit Angelina Jolie

Plakat


Paris, September 1977: Maria Callas (Angelina Jolie) hat sich vor Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die legendäre Operndiva singt nicht mehr und lebt entrückt in ihrer riesigen Wohnung, hinter schweren Vorhängen, in einer Welt voller Erinnerungen. Nur ihr treuer Kammerdiener Ferruccio (Pierfrancesco Favino) und die Köchin Bruna (Alba Rohrwacher) stehen ihr nah, und beide machen sich zunehmend Sorgen um die Gesundheit ihrer Hausherrin. Als der TV-Reporter Mandrax (Kodi Smit-McPhee) auftaucht, blüht Maria Callas auf. Die Interviews mit dem jungen Mann führen Maria zurück in bessere, in große, in legendäre Zeiten. Sie beschließt, noch ein letztes Mal auf die Bühne zurückzukehren...

Angelina Jolie als Maria Callas

Mehr Infos nach dem Jump Break!

MARIA ist nach „Jackie“ und „Spencer“ der Abschluss von Pablo Larraíns Trilogie über faszinierende Frauen des 20. Jahrhunderts. In MARIA zeichnet er nun ein bewegendes Leinwandporträt der Callas zwischen den Erinnerungen an ihre große Vergangenheit und dem unstillbaren Wunsch nach einem letzten Auftritt. Die Titelrolle spielt sehr überzeugend Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie („Maleficent”, „Eternals”). An ihrer Seite brillieren Pierfrancesco Favino („Adagio - Erbarmungslose Stadt", „Der Kolibri - Chronik einer Liebe") und Alba Rohrwacher („Zwischen uns das Leben", „La Chimera") als treusorgendes und um sie besorgtes Personal. Ebenfalls dabei sind Haluk Bilginer („Winterschlaf"), Kodi Smit-McPhee („The Power of the Dog", „Elvis") und Valeria Golino („The Morning Show", „Porträt einer jungen Frau in Flammen"). Das Drehbuch stammt vom Oscar-nominierten Steven Knight („Spencer", „Peaky Blinders - Gangs of Birmingham", „Tödliche Versprechen").
Maria Callas war „La Divina“, die unerreichte Göttin der Oper, ihre Auftritte waren intensiv und voller Hingabe. Sie gab ihren Figuren eine nie dagewesene emotionale Tiefe und revolutionierte die als verstaubt geltende Kunstform. Die Wirkung der „Primadonna Assoluta“ war so groß, dass der Opern- und Filmregisseur Franco Zeffirelli die Operngeschichte in die Zeit „vor Callas“ und „nach Callas“ einteilte. Und dieser Überhöhung wird der Film gerecht. Ein Rückblick auf das bewegte Leben der Callas u.a. mit Onassis und begleitet von diversen unvergessenen Auftritten mit einer würdevollen Darbietung von Angelina Jolie mit 95% Callas in den Opern-Rückblenden, aber 95% Jolie in der Gegenwart von 1977. Dazu dieeinfühlsamen Pierfancesco Favino und Alba Rohrwacher als Butler und Köchin. Ein Opern- und Bilderschmaus, der unterhält und interessant ist. Doch,
Pablo Larraín hat erneut geliefert!

Ab 6.3.2025 im Kino!

Trailer: MARIA


 

Quelle/Rechte: Studiocanal 

 

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