UNDINE: Filmbesprechung

Endlich im Kino: Christian Petzolds Berlinale-Beitrag UNDINE 

mit Paula Beer, Franz Rogowski und Jacob Matschenz

Neues Hauptplakat

Undine (Paula Beer) lebt in Berlin. Ein kleines Appartement am Alexanderplatz, ein Honorarvertrag als Stadthistorikern und glücklich liiert. Denk sie. Als ihr Freund Johannes (Jacob Matschenz) sie jedoch verlässt bricht eine Welt für sie zusammen. Und nicht nur das. Denn, wenn ihre Liebe verraten wird, heißt es in den alten Märchen, muss sie den treulosen Mann töten und ins Wasser zurückkehren, aus dem sie einst gekommen ist!

Undine (Paula Beer) mit Ex Johannes (Jacob Matschenz)...

Undine  wehrt sich gegen diesen Fluch. Sie lernt den Industrietaucher Christoph (Franz Rogowski) kennen und lieben. Ein neues Glück voller Neugier und Vertrauen. Er verfolgt atemlos ihre Vorträge über die auf Sümpfen gebaute Stadt Berlin - sie begleitet ihn mühelos bei seinen Tauchgängen in der versunkenen Welt eines Stausees. Doch Christoph spürt, dass Undine vor etwas davon läuft. Sie muss sich dem Fluch stellen, denn diese Liebe will sie nicht verlieren...

...und mit ihrer neuen Liebe Christoph (Franz Rogowski)

Besprechung und Infos nach dem Jump Break!

UNDINE von Christian Petzold ist die Neuinterpretation des Mythos der geheimnisvollen Wasserfrau Undine, die nur durch die Liebe eines Menschen ein irdisches Leben führen und eine Seele erlangen kann. Es ist ein modernes Märchen in einer entzauberten Welt, die Geschichte einer Liebe auf Leben und Tod. Nicht reißerisch, sondern episch umgesetzt. Vortrefflich interpretiert vor allem von Paula Beer, die dafür mit dem Silbernen Bären als Beste Hauptdarstellerin bei der Berlinale 2020 ausgezeichnet wurde. Mit Muse zu genießen!


Ab 2.7.2020 endlich im Kino!

Trailer UNDINE:

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Quelle/Rechte: Piff Medien