05.07.23

MEIN FABELHAFTES VERBRECHEN: Filmbesprechung

Krimikomödie von François Ozon: MEIN FABELHAFTES VERBRECHEN


Hauptplakat

Paris in den 1930er-Jahren. Die hübsche, aber erfolglose Schauspielerin Madeleine Verdier wird überraschend des Mordes an einem berühmten Filmproduzenten bezichtigt. Auf Anraten ihrer besten Freundin, der arbeitslosen Anwältin Pauline, bekennt sie sich schuldig, obwohl sie das Verbrechen gar nicht begangen hat. Es folgt ein Aufsehen erregender Prozess, in dem die clevere Pauline auf Notwehr plädiert und Madeleine prompt freigesprochen wird. Plötzlich ist sie ein Star und wird mit lukrativen Rollenangeboten überschüttet – bis zu dem Tag, an dem die wahre Mörderin auftaucht und ihr Stück vom Kuchen einfordert...


Madeleine Verdier (Nadia Tereszkiewicz, links) mit Pauline Mauléon
(Rebecca Marder, rechts) und Odette Chaumette (Isabelle Huppert)

Mehr Infos nach dem Jump Break!

Nach 8 FRAUEN und DAS SCHMUCKSTÜCK begeistert François Ozon erneut mit einer stilvollen Komödie nach dem gleichnamigen Theaterstück und lässt sein großartiges Ensemble um Isabelle Huppert, Dany Boon sowie die hochtalentierten Jungstars Nadia Tereszkiewicz und Rebecca Marder zur Höchstform auflaufen. MEIN FABELHAFTES VERBRECHEN ist ein glamouröses Filmvergnügen voller scharfzüngiger Dialoge und brisanter Anspielungen auf die Geschlechterdebatte in der Filmindustrie. Der Film um einen karrierebeflügelnden Mord ist eine moderne Hommage an die goldene Hollywood-Ära voller witziger Seitenhiebe auf die Filmindustrie und den Kampf der Geschlechter. Im Stile des Paris von 1935 (tolle Ausstattung auch prima Score) und dabei so aktuell, wie er nur sein könnte. Macht unbedingt Spaß!

Ab 6.7.2023 im Kino!

Trailer: MEIN FABELHAFTES VERBRECHEN


Quelle/Rechte: Weltkino


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