Biopic von Oliver Schwehm:
BORN TO BE WILD - EINE BAND NAMENS STEPPENWOLF
Plus Weltpremiere auf dem Filmfest München und Kinotour
Hauptplakat |
Gut 55 Jahre ist es her, dass der Kult-Rocksong "Born to be Wild"
die Musikwelt im Sturm eroberte. An der Grenze zwischen Mainstream und
psychedelischem Underground eröffnete dieser Song den Film EASY RIDER
und wurde zur Hymne einer ganzen Generation. Was jedoch nur wenige über
die Band hinter diesem Song wissen, ist ihre einzigartige Geschichte,
die uns vom kriegsgebeutelten Deutschland über Toronto nach Los Angeles
führt. Gegründet 1968 von Joachim-Fritz Krauledat, besser bekannt als
John Kay, wurde die Band Steppenwolf -
benannt nach Hermann Hesses gleichnamigem Buch - zu einer der
ikonischsten und zugleich enigmatischsten Bands in der Geschichte der
Rockmusik.
John Kay bei den Dreharbeiten in Toronto |
Steppenwolf 1969 in München |
Mehr Infos nach dem Jump Break!
Oliver
Schwehm zum Film:
"Nach über fünf Jahren Arbeit an diesem Film freue ich mich, dass „Born to
be wild“ nun in die Kinos kommt. Dieser Film musste einfach gemacht werden, er
gehört zu der seltenen Art von Geschichten, bei der die Realität die Fiktion
übertrifft.
Aber "Born to be wild" soll natürlich auch Spaß machen - das Publikum
mit Steppenwolf-Sound volltanken lassen und auf einen gemeinsamen Trip
mitnehmen. Wichtig war mir, dass man ein wirkliches Gefühl für die Musik
bekommt, diese einzigartige Mischung aus Elementen von Rock, Blues, Funk,
Psychedelic und Heavy Metal. Auch der Humor soll nicht zu kurz kommen. Einer
meiner Lieblingsmomente sind gerade auch die Jahre nach der eigentlichen
Blützezeit, wenn einzelne Bandmitglieder versuchen, die auseinandergebrochene
Band zu reaktivieren und plötzlich mehrere Bands namens Steppenwolf durch die
Lande ziehen und sich einen Wettstreit liefern, wer denn nun härtesten Sound
hat.
Ein ganz besonderer Schatz sind die 20 Stunden Super 8 Aufnahmen die uns der
Bassist Nick St. Nicholas zur Verfügung gestellt hat, die wir für den Film
aufwendig restaurieren konnten und die uns direkt ins Kalifornien der Sechziger
Jahre zurück beamen, in der Steppenwolf mit The Doors, Creedence
Clearwater Revival und Janis Joplin auftraten – und der Konsum von LSD
allgegenwärtig war und noch nicht unter Strafe stand."
Eine sehr gelungene Dokumentation über den Bandleader John Kay und Steppenwolf. Eine deutsche Erfolgsgeschichte und ein interessantes Zeitdokument der Musikgeschichte mit vielen Origianlaufnahmen plus Interviews mit Weggefährten wie Klaus Meine oder Alice Copper. Sehr zu empfehlen!
Ab 4.7.2024 im Kino!
Trailer: BORN TO BE WILD - EINE BAND NAMENS STEPPENWOLF
Weltpremiere auf dem Filmfest München 2024
Filmfest-Chef Christoph Gröner (rechts) mit Cast und Crew im City, München |
Am 2.7.2024 fand im Rahmen des Filmfest München im City die Weltpremiere von BORN TO BE WILD - EINE BAND NAMENS STEPPENWOLF statt. Oliver Schwehm, John Kay und Nick St. Nicholas waren zugegen, so wie zahlreiche Fans und Autogrammjäger.
Schwehm (mitte) mit Kay und St. Nicolas |
John Kay |
KINOTOUR
Nick St. Nicholas |
BORN TO BE WILD - EINE BAND NAMENS STEPPENWOLF wird nicht nur ab dem 4. Juli bundesweit in über 80 Kinos zu sehen sein. Nick St. Nicholas bleibt nach der Premiere auf dem Münchner Filmfest in Deutschland und geht mit Oliver Schwehm ab 6.7.24 auf eine kurze Kinotour mit Sondervorführungen in Heidelberg, Bochum, Hamburg und Bremerhaven. Zwei weitere Sondervorstellungen sind in Oliver Schwehms Heimatstadt Alzey und im schleswig-holsteinischen Plön geplant, dem Geburtsort von Nick St. Nicholas im Jahr 1941. Im Anschluss an alle Sondervorstellungen sind Publikumsgespräche mit Gästen geplant.
Kinotour mit Oliver Schwehm & Nick St. Nicholas im Überblick:
Heidelberg | Samstag, 6. Juli, 16 Uhr | Gloria Kino
Alzey | Sonntag, 7. Juli, 11 Uhr | Bali Kino
Bochum | Sonntag, 7. Juli, 18 Uhr | Metropolis
Bochum | Sonntag, 7. Juli, 20.30 Uhr | Metropolis
Bremerhaven | Montag, 8. Juli, 18 Uhr | Koks
Hamburg | Montag, 8. Juli, 22.15 Uhr | Zeise
Hamburg | Montag, 8. Juli, 23.15 Uhr | Open-Air Kino Altona
Plön | Dienstag, 9. Juli, 18 Uhr | Astra Filmtheater
Quelle/Rechte: MFA
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