30.09.16

DIE LETZTE SAU: Filmbesprechung

Nach seiner umjubelten Premiere auf dem Filmfest München 2016, kommen Schweinebauer Huber und DIE LETZTE SAU jetzt ins Kino.


Hauptplakat

Es sind schwarze Tage für den schwäbischen Schweinebauern Huber (Golo Euler): sein Hof ist pleite. Die kleine Landwirtschaft im Nördlinger Ries ist nicht länger konkurrenzfähig gegenüber den Agrarfabriken. Als ein Meteorit vom Himmel in seine Scheune kracht, hat Huber schlussendlich gar nichts mehr – außer einer letzten Sau. Mit dieser Sau verläßt Huber seinen Hof und beginnt ein Leben als Heimatloser, als Vagabund und Indianer. Er ist jetzt ein Rebell, denn in einer Welt, in der ein gesunder, fleißiger und ehrlicher Mensch nicht mehr in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen, kann etwas nicht stimmen. Huber wird zum Symbol für Freiheit und Unruhe. Seine Botschaft lautet: „So geht’s nicht weiter!“...


Huber (Golo Euler) und seine letzte Sau auf dem Huberhof
© drei-freunde Filmverleih 2016 / Fotograf: Andreas Steffan

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DIE LETZTE SAU ist eine Don Quijote-Geschichte, ein anarchisches Märchen und ein Road-Movie über Freiheit und Unabhängigkeit. Ein kleiner Schweinebauer legt sich mit den Großen an und initiiert dabei unversehens eine ganze Revolutionsbewegung. Es geht um Massentierhaltung und Billigfleisch,  ein Skandal folgt dem nächsten - und doch scheint es so, als bliebe alles wie zuvor. Aber worum geht es eigentlich? Wer sind die Opfer, wer die Täter? Die Geschichte vom Huber bietet keine einfache Lösung an, doch sie legt den Finger in die Wunde - und das auf sehr unterhaltsame Art und Weise.


Ab 29.9.16 im Kino!

Trailer (DIE LETZTE SAU - Trailer deutsch):





DIE LETZTE SAU auf dem Filmfest München 2016:

c4f/filmfest-munchen-2016-streifzug-vorab
c4f/filmfest-munchen-2016-erstes-round-up


Quelle/Rechte: drei-freunde Filmverleih
 


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