28.09.16

FRANTZ: Filmbesprechung

Nach der Weltpremiere beim diesjährigen Internationalen Filmfest von Venedig, kommt die deutschfranzösische Produktion  FRANTZ von Francois Ozon jetzt in unsere Kinos.

Hauptplakat


Kurz nach dem Ersten Weltkrieg in einer deutschen Kleinstadt geht Anna (Paula Beer) jeden Tag zum Grab ihres Verlobten Frantz, der in Frankreich gefallen ist. Der Verluste lastet noch schwer, auch bei den Eltern von Franzt, bei denen Anna lebt. Eines Tages legt ein junger Franzose ebenfalls Blumen auf das Grab von Frantz. Das Geheimnis um Adriens (Pierre Niney) Anwesenheit im Ort nach der deutschen Niederlage entfacht unvorhersehbare Reaktionen...


Anna (Paula Beer) und Adrien (Pierre Niney)    

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Ein sehr bewegender, unkonventioneller Film über die Aufarbeitung der Wunden, die der Erste Weltkrieg auf beiden Seiten der deutschfranzösischen Grenze gerissen hat, um Schuld und Sühne, Vergessen und Vergebung, schmerzhafte Wahrheiten und barmherzige Lügen. Mit zwei umwerfenden Hauptdarstellern: Paula Beer (DAS FINSTERE TAL, LUDWIG II, POLL ) und Pierre Niney (IT BOY - LIEBE AUF FRANZÖSISCH, YVES SAINT LAURENT) spielen ausgesprochen gefühlvoll und nuanciert und Beer wurde auf dem Filmfest in Venedig für FRANTZ mit dem  Preis als Beste Nachwuchsdarstellerin 
ausgezeichnet. Unbedingt zu empfehlen!


Adrien (2.v.r.) zu Gast bei Anna (2.v.l.) und Frantz' Eltern
Magda (Marie Gruber, links) und Hoffmeister (Ernst Stötzner, rechts)


Ab 29.9.16 im Kino!

Trailer (FRANTZ - Trailer deutsch):




Facebook: facebook.com/FrantzFilm


Quelle/Rechte: X-Verleih

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