18.07.24

I.S.S.: Filmbesprechung

Sci-Fi-Thriller an Bord der Internationalen Raumstation: I.S.S.

Hauptplakat

Die Zukunft der Menschheit entscheidet sich im All! An Bord der Internationalen Raumstation ISS kommt es zwischen den Besatzungsmitgliedern zu heftigen Spannungen, als auf der Erde ein weltweiter Krieg ausbricht. Die russischen und amerikanischen Astronauten erhalten daraufhin von ihren Regierungen jeweils einen klaren Befehl: Sie sollen mit allen Mitteln die Kontrolle über die Station übernehmen...

Astronauten und Kosmonauten auf der ISS

Mehr Infos nach dem Jump Break!

Regisseurin Gabriela Cowperthwaite (Blackfish) versammelt im klaustrophobischen Sci-Fi-Thriller I.S.S. eine hochkarätige Besetzung, die einen weltweiten Konflikt auf engstem Raum austrägt. Zur Crew gehören Oscar®-Preisträgerin Ariana DeBose (West Side Story), Chris Messina (The Boogeyman), Costa Ronin (TV-Serie Homeland), John Gallagher Jr. (Underwater), Pilou Asbæk (Uncharted) und Masha Mashkova (TV-Serie For All Mankind), deren Mission sich ausschließlich innerhalb der I.S.S. abspielt. Der Film komprimiert den ausbrechenden Konflikt der Nationen und lässt ihn fern der Erde eskalieren. Vertrauen, Verrat, Glaubensfragen: Die fesselnde Story stammt aus der Feder von Drehbuchautor Nick Shafir, der mit I.S.S. sein Langfilm-Debüt feiert. Und in der Tat ist es spannend genug und die Darstellung der ISS und die dortige Schwerelosigkeit sind gut gelungen. Dennoch hätte ich mir mehr miteinander als gegeneinander gewünscht, mehr Wir-sitzen-alle-im-selben-Boot-Mentalität, mehr Wissenschaft angesichts der außergewöhnlichen Location, als profanes Wer-bringt-wen-zuerst-um?, nur in ca. 400 km Höhe. Schon ein bisschen Schade!


Ab 18.7.2024 im Kino!


Trailer: I.S.S.


 

Quelle/Rechte: Universal


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen