Gruppenbild mit allen Gewinnern und Offiziellen in der Allerheiligen-Hofkirche der Residenz (Bild crazy4film) |
Der Fritz-Gerlich-Filmpreis zeichnet ein Werk des zeitgenössischen Spiel- und
Dokumentarfilms aus. Dabei gilt es dem Bemühen Fritz Gerlichs gerecht zu werden, Diktatur und
Intoleranz Einhalt zu gebieten, sich für die Menschenwürde entschlossen und
unbeirrbar einzusetzen und damit gegen alle Formen des totalitären
Machtmissbrauchs, der Verfolgung und der Erniedrigung zu wenden. Er wird von der TELLUX-Beteiligungsgesellschaft
mbH in München gestiftete und ist mit 10.000 € dotiert.
Dieses Jahr fand die feierliche Verleihung wieder in der Allerheiligen-Hofkirche in der Münchner Residenz statt.
Dieses Jahr fand die feierliche Verleihung wieder in der Allerheiligen-Hofkirche in der Münchner Residenz statt.
Zuerst wurde der Transmedia-Preis verliehen an:
1. Platz: Axel Bernd Appellt für "Werte-Baukasten"
2. Platz: Phil Clausen für "My Name is Mona"
3. Platz: Anna Brass für "Vom Boche zum Buddy - Wie überwindet man Hass"
Dann wurden die vier Kandidaten für den Fritz-Gerlich-Filmpreis vorgestellt:
- THE NILE HILTON INCIDENT von Tarik Saleh
- LAYLA M. von Mijke de Jong
- ZUCKERSAND von Tilman Döbler
- CITY OF GHOSTS von Matthew Heineman
Die Laudatio hielt Frau Brigitte Hobmeier und sie konnte gleich zwei Gewinner verkünden:
LAYLA M. und CITY OF GHOSTS
Da Herr Heinemann nicht zugegen war, wurden Gruß- und Dankesworte von ihm verlesen. Frau Mijke de Jong nahem ihren Preis persönlich entgegen, den Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg überreichte. Frau de Jong betonte in ihrer Dankesrede, dass sie sehr, sehr stolz auf diese Auszeichnung sei.
Philipp Schall von Tellux(links) mit: Phil Clausen (2.v.l.), Milke de Jong (3.v.r.), Axel Bernd Appelt (2.v.r.), Anna Brass (rechts) (Bild crazy4film) |
Mijke de Jong mit dem Fritz-Gerlich-Filmpreis (Bild crazy4film) |
Im Anschluss wurde in lockerer Atmosphäre bei Jazzmusik und Häppchen gefeiert.
Und wer die Filme noch sehen möchte:
LAYLA M., CITY OF GHOSTS, ZUCKERSAND, DIE NILE HILTON AFFÄRE
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