29.06.17

Filmfest München 2017: Fritz-Gerlich-Filmpreis an LAYLA M. und CITY OF GHOSTS

Wie seit nunmehr fünf Jahren, wurde gestern der Fritz-Gerlich-Filmpreis verliehen. Dieses Jahr gab es zwei Gewinner: LAYLA M. und CITY OF GHOSTS


Gruppenbild mit allen Gewinnern und Offiziellen
in der Allerheiligen-Hofkirche der Residenz (Bild crazy4film)


Der Fritz-Gerlich-Filmpreis zeichnet ein Werk des zeitgenössischen Spiel- und Dokumentarfilms aus. Dabei gilt es dem Bemühen Fritz Gerlichs gerecht zu werden, Diktatur und Intoleranz Einhalt zu gebieten, sich für die Menschenwürde entschlossen und unbeirrbar einzusetzen und damit gegen alle Formen des totalitären Machtmissbrauchs, der Verfolgung und der Erniedrigung zu wenden. Er wird von der TELLUX-Beteiligungsgesellschaft mbH in München gestiftete und ist mit 10.000 € dotiert. 
Dieses Jahr fand die feierliche Verleihung wieder in der Allerheiligen-Hofkirche in der Münchner Residenz statt.


Zuerst wurde der Transmedia-Preis verliehen an:

1. Platz: Axel Bernd Appellt für "Werte-Baukasten"
2. Platz: Phil Clausen für "My Name is Mona"
3. Platz: Anna Brass für "Vom Boche zum Buddy - Wie überwindet man Hass"


Dann wurden die vier Kandidaten für den Fritz-Gerlich-Filmpreis vorgestellt:

- THE NILE HILTON INCIDENT von Tarik Saleh
- LAYLA M. von Mijke de Jong
- ZUCKERSAND von Tilman Döbler
- CITY OF GHOSTS von Matthew Heineman


Die Laudatio hielt Frau Brigitte Hobmeier und sie konnte gleich zwei Gewinner verkünden:


LAYLA M. und CITY OF GHOSTS

Da Herr Heinemann nicht zugegen war, wurden Gruß- und Dankesworte von ihm verlesen. Frau Mijke de Jong nahem ihren Preis persönlich entgegen, den Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg überreichte. Frau de Jong betonte in ihrer Dankesrede, dass sie sehr, sehr stolz auf diese Auszeichnung sei.




Philipp Schall von Tellux(links) mit: Phil Clausen (2.v.l.),
Milke de Jong (3.v.r.), Axel Bernd Appelt (2.v.r.),
Anna Brass (rechts) (Bild crazy4film)
Mijke de Jong
mit dem
Fritz-Gerlich-Filmpreis
(Bild crazy4film)

















Im Anschluss wurde in lockerer Atmosphäre bei Jazzmusik und Häppchen gefeiert.

Und wer die Filme noch sehen möchte: 

LAYLA M., CITY OF GHOSTSZUCKERSANDDIE NILE HILTON AFFÄRE



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