12.07.18

FOXTROT: Filmbesprechung

Der neue Kinofilm von Samuel Maoz: FOXTROT


Hauptplakat


Das wohlsituierte Tel Aviver Architekten-Paar Michael und Dafna erhält die Nachricht vom Tod ihres 19-jährigen Sohnes Jonathan, der gerade seinen Militärdienst leistet. Das wirft nicht nur Leben und Psyche sondern auch die Ehe des Paares aus der Bahn. Tiefe Trauer und Verständnislosigkeit entwickelt sich zu einem Sturm aus rasender Wut, geprägt von Unsicherheiten und Traumata. Doch plötzlich nimmt die Geschichte eine unvorhersehbare Wendung...


Jonathan schiebt Dienst am Außenposten in der Wüste

Besprechung und Infos nach dem Jump Break!

Nach LEBANON setzt sich Samuel Maoz erneut mit dem Thema Krieg und Militär auseinander. FOXTROT ist eine Anti-Kriegs-Parabel und wird in Israel (und sicher nicht nur dort) kontrovers diskutiert, legt sie doch die Sinnlosigkeit von Krieg in einer bedrückenden, aber auch mitreißenden Groteske bloß. Die israelisch-deutsche Co-Produktion wurde beim Filmfest in Venedig 2017 mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet und lief gerade auf dem Filmfest München 2018 im Wettbewerb der CineMasters. Sicher ungewöhnlich, aber fantastisch in Szene gesetzt und gespielt. Unbedingt zu empfehlen.


Ab 12.7.2018 im Kino!

Trailer FOXTROT:




Quelle/Rechte: NFP

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen