20.08.19

I AM MOTHER: Filmbesprechung

Science-Fiction-Thriller von Grant Sputore: I AM MOTHER 
mit Hilary Swank, Rose Byrne und Clara Rugaard


Hauptplakat


Ein Teenager-Mädchen, genannt „Tochter“ (Clara Rugaard), lebt in einem unterirdischen Hochsicherheitsbunker und wird von einem humanoiden Roboter namens „Mutter“ (Stimme von Rose Byrne) aufgezogen. Der Androide wurde entwickelt, um die Erde nach der Auslöschung der Menschheit neu zu besiedeln mit den Embryonen, die dort lagern, wenn die Zeit gekommen ist. Die besondere Beziehung zwischen den beiden wird bedroht, als unerwartet eine blutüberströmte fremde Frau (Hilary Swank) vor der Luftschleuse des Bunkers auftaucht und völlig aufgelöst um Hilfe schreit. Die bloße Existenz dieser Fremden stellt „Tochters“ komplette Welt auf den Kopf, und nach und nach beginnt sie, ihr einziges Elternteil als potenzielle Gefahr zu betrachten. In einem atemberaubenden Finale muss sich „Tochter“ der „Mutter“ von Angesicht zu Angesicht stellen, um die Wahrheit über ihre Welt und ihre wahre Mission herauszufinden...


Mutter mit Tochter...
...und mit der fremden Frau










Besprechung und Infos nach dem Jump Break!

Frauenstarker Science-Fiction-Thriller mit Newcomerin Clara Rugaard („Good Favour“, „Still Star Crossed“) als „Tochter“, die zu überzeugen vermag, und Hilary Swank („Million Dollar Baby“, „Das Glück an meiner Seite“, „Logan Lucky“) als „fremde Frau“. Hervorzuheben ist der fürsorgliche Roboter „Mutter“, der von der australischen Schauspielerin Rose Byrne („Peter Hase“, „Juliet, Naked“, „Plötzlich Familie“) gesprochen wird. Für die Figur von „Mutter“ wurde aber keineswegs nur mit CGI-Effekten gearbeitet, sondern mit einem echten Roboter gedreht. Die legendäre Spezialeffekt-Schmiede WETA Workshop („Avatar“, „I, Robot“, „Der Herr der Ringe“-Trilogie) stellte einen speziellen Anzug her, der im Film von Luke Hawker, einem Mitarbeiter von WETA, getragen wird. Visuell sehr beeindruckend mit cleverer Story als quasi 2/3-Personen/Roboter-Kammerspiel überwiegend in einem Bunker. Anfänglich etwas zäh, aber intelligent gemacht, und vermag immer wieder zu überraschen. Der eher anspruchsvolle etwas andere Sci-Fi.


Ab 22.8.2019 im Kino!

Trailer I AM MOTHER:




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Quelle/Rechte: Concorde Filmverleih

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