22.07.18

PAPILLON: Filmbesprechung

Neuverfilmung des Klassikers nach den autobiographischen Romanen "Papillon" und "Branco" von Henri Charrière: PAPILLON


Hauptplakat

Im Frankreich der 30er Jahre wird der Dieb Henri „Papillon“ Charrière (Charlie Hunnam) zu Unrecht wegen Mordes verurteilt und wird zu lebenslanger Haft in der berüchtigten Strafkolonie St. Laurent in Französisch-Guayana verurteilt. Auf dem Weg dorthin begegnet Papillon Louis Dega (Rami Malek), einem verurteilten Fälscher, der allerdings viel Geld besitzt - ein nützliche Angelegenheit, wenn man auf Flucht sinnt. Nachdem Papillon Dega vor einem Angriff anderer Häftlinge verteidigen konnte, treffen sie eine Vereinbarung: Dega steht fortan unter Papillons Schutz, im Gegenzug finanziert Dega Papillons Fluchtversuche. Im Laufe der Zeit entwickelt sich zwischen den beiden Männern eine tiefe Freundschaft, die ihnen hilft, den schweren Arbeitsdienst und die sadistische Behandlung der Wärter zu überleben und die ihnen immer wieder die Kraft gibt, nicht aufzugeben…


Henri Charrière (Charlie Hunnam)
wagt die Flucht
Louis Dega (Rami Malek) bei der
Hinrichtung eines Mithäftlinge











Besprechung und Infos nach dem Jump Break!

Wer erinnert sich nicht an die fulminante Verfilmung des Stoffs von 1973 mit Steve McQueen und Dustin Hoffmann?! Da lag die Messlatte doch sehr hoch für das Remake von Michael Neor. Zugegeben ist die Neuverfilmung modern und ansprechend in Szene gesetzt und interpretiert. Aber während Charlie Hunnam (KING ARTHUR, DIE VERSUNKENE STADT Z) als Henri durchaus zu überzeugen vermag, bleibt Rami Maleks (NACHTS IM MUSEUM 1-3, MR. ROBOT) Dega doch etwas hinter Dustin Hoffmann zurück. Dennoch bleibt es spannend, teils heftig, teils emotional und man fiebert auch bei den Fluchtversuchen mit, so ist das nicht. Für Kenner des alten Films vielleicht nur bedingt und für Nichtkenner allemal einen Kinobesuch wert.


Ab 26.7.2018 im Kino!

Trailer PAPILLON:




Facebook: facebook.com/papillonfilm.de


Quelle/Rechte: Constantin Film

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen