Plus Weltpremiere auf der Berlinale 2016 und Kinotour!
 |
| Hauptplakat |
Nach der Emigration aus Frankfurt am Main ist Amsterdam die neue Heimat der jüdischen Familie Frank geworden. Anne (Lea van Acken), ihr Vater Otto (Ulrich Noethen), Mutter Edith (Martina Gedeck) und Schwester Margot (Stella Kunkat) versuchen, hier wieder ein ganz normales Leben zu führen. Doch dann besetzen die Deutschen die Niederlande und auch in Amsterdam verschlechtert sich die Situation für Juden von Tag zu Tag. Als Margot einen Aufruf zur Deportation ins Arbeitslager erhält, beschließt Otto Frank mit der Familie unterzutauchen. Mit Hilfe seiner Sekretärin Miep Gies (Gerti Drassl) und anderen Mitarbeitern hat er hierfür schon seit Wochen das Hinterhaus seines Firmensitzes in der Prinsengracht 263 als Versteck vorbereitet. Etwas mehr als 50m² sind von nun an das Zuhause der Familie Frank, in dem sie sich tagsüber mucksmäuschenstill verhalten müssen.Kurze Zeit kommen noch sHans (André Jung), Petronella (Margarita Broich) und Peter van Daan (Leonard Carow) sowie Albert Dussel (Arthur Klemt) dazu. Die nun acht Hinterhausbewohner leben in ständiger Angst: nachts fliegen Bomber über die Häuser Amsterdams, tagsüber fürchten sie, entdeckt zu werden und dürfen sich kaum bewegen. Ihre einzige Verbindung zur Außenwelt sind das Radio, Miep Gies und die anderen Helfer. Und dennoch finden sie auch im Hinterhaus zu einem Alltag: Es wird gelacht, geweint, gestritten und sich versöhnt. Anne Frank, die Jüngste unter ihnen, entdeckt neugierig, was es bedeutet, erwachsen zu werden. In ihrem Tagebuch, das sie zum 13. Geburtstag von ihrem Vater geschenkt bekommt, hält sie ihre Gedanken, Träume, Ängste und Sehnsüchte fest. Eindringlich und analytisch kommentiert und dokumentiert sie Erlebnisse und Ereignisse ihrer Zeit...
 |
| Das Ende der Hoffnung: Anne wird abgeführt (2016 © Universal Pictures) |
Besprechung und Kinotour nach dem Jump Break! >Weiterlesen
In der literarischen Vorlage schildert Anne Frank mit eindrucksvoller Beobachtungsgabe, Klugheit und Humor ihr Leben und den Alltag im Hinterhaus der Amsterdamer Prinsengracht 263. Über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren hatte sie sich dort mit ihrer Familie vor der Verfolgung der Nationalsozialisten versteckt. Steinbichlers Film orientiert sich eng am Original-Tagebuch und anderen persönlichen Aufzeichnungen von Anne, ihrer Familie und Zeitzeugen. So porträtiert der Film eindringlich ein Mädchen, das den Krieg erlebt, aber auch Zukunftspläne schmiedet, sich streitet oder gar erstmals verliebt. Und das trotz seiner ausweglosen Situation und den damit verbundenen Ängsten an seinen Hoffnungen, Sehnsüchten und Träumen festhält.
Hans Steinbichler: „Anne Franks Geschichte wollte ich aus der subjektiven und somit authentischen Erfahrung eines frechen, ungemein klugen Mädchens in der Pubertät erzählen, das unter aberwitzigen Bedingungen aufwachsen muss.“
Das ist ihm gelungen, vor allem Dank Lea van Acken, die Anne Frank großartig verköpert!
Ab 3.3.16 bei uns im Kino!
Trailer (DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK - Trailer deutsch):
Facebook: facebook.com/tagebuch
Weltpremiere auf der Berlinale 2016
Am 16.2.16 feierte DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Weltpremiere im Rahmen der Berlinale 2016.
 |
| Hauptcast bei der Premiere auf der Berlinale (2016 © Universal Pictures) |
NRW-Premiere und Kinotour
Zum Kinostart gehen Cast und Crew auf Kinotour durch ganz Deutschland, beginnend mit der NRW-Premiere in Essen. (Uhrzeit = Filmbeginn)
2.3.16
- Essen, 20:00 Uhr: Lichtburg: NRW-Premiere mit Cast und Crew
3.3.16
- Darmstadt, 17:00 Uhr: Rex; mit Hans Steinbichler
- Frankfurt, 20:00 Uhr: E-Kinos; mit Hans Steinbichler und Deborah Krieg, stellv. Direktorin und Bildungsreferentin der Bildungsstätte Anne Frank
4.3.16:
- Hannover, 10:45 Uhr: Hochaus Lichtspiele: Schulvorführung (nicht öffentlich), regulär 16:30 Uhr; mit Hans Steinbichler, Lea van Aken
- Bielefeld, 20:00 Uhr: Lichtwerk; mit Hans Steinbichler, Lea van Acken
5.3.16
- Osnabrück, 14:00 Uhr: Cinema Arthouse; mit Hans Steinbichler, Lea van Acken
- Oldenburg, 17:00 Uhr: Casablanca; mit Hans Steinbichler, Lea van Acken
- Bremen, 19:30 Uhr: Gondel; mit Hans Steinbichler, Lea van Acken
6.3.16
- Hamburg, 13:00 Uhr: Abaton; mit Hans Steinbichler, Lea van Acken
- Bargteheide, 15:30 Uhr: Cinema Paradiso; mit Hans Steinbichler, Lea van Acken
9.3.16
- München, 10:00 Uhr: Mathäser Filmpalast; Schulvorführung (nicht öffentlich) mit Hans Steinbichler
- Bad Füssing, 20:30 Uhr: Filmgalerie; mit Hans Steinbichler
10.3.16
- Regensburg, 20:30 Uhr: Regina Filmtheater; mit Hans Steinbichler
11.3.16:
- Recklinghausen, 20:00 Uhr: Cineworld; Kirchliches Filmfestival mit
Hans Steinbichler, Lea van Acken und Produzent Walid Nakschbandi
12.3.16
- Freiburg, 16:00 Uhr: Harmonie; mit Hans Steinbichler, Lea van Aken
- Karlsruhe, 19:30 Uhr: Schauburg; mit Hans Steinbichler, Lea van Acken
13.3.16
- Stuttgart, 14:00 Uhr: Cinema; mit Hans Steinbichler, Lea van Acken
- Augsburg, 18:30 Uhr: Thalia; mit Hans Steinbichler
14.3.16
- Prien am Chiemsee, 19:00 Uhr: Mike's Kino; mit Hans Steinbichler
15.3.16
- Gröbenzell, 19:00 Uhr: Gröben Lichtspiele; mit Hans Steinbichler
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen