14.01.14

DIANA: Filmbesprechung

Der Film „Diana“ beschäftigt sich mit den letzten beiden Jahren der Prinzessin von Wales, deren Schicksal die ganze Welt bewegt hat. 1995 lebt Diana (Naomi Watts) bereits von Prinz Charles getrennt in Kensington Palace in London und wartet auf die Scheidung. Sie ist einsam, vermisst ihre Kinder und muss ihr Leben neu ordnen. Da begegnet sie eines Tages Dr. Hasnat Khan (Naveen Andrews) und ist sofort fasziniert von dem engagierten Herzchirurgen. Mit ihm findet Diana privates Glück und sie beginnt ihre Popularität zu nutzen und sich verstärkt karitativen Zwecken zu widmen. Die meistfotografierte Frau der Welt träumt von Normalität abseits des Rampenlichts und denkt sogar daran, mit Hasnat in dessen Heimat Pakistan zu leben. Doch den Mediziner schreckt die Idee ab. Er will die Beziehung geheim halten, denn er möchte weiter als Arzt praktizieren und Diana ist nach wie vor die Mutter des zukünftigen Königs von England – und wird auf Schritt und Tritt von Paparazzi verfolgt...



 
Regie führte Oliver Hirschbiegel („Der Untergang“). In das Drehbuch von Stephen Jeffreys, der Diana 1989 persönlich treffen konnte als sie ihm einen Preis verlieh, flossen die Biografie „Diana: Her Last Love“ von Kate Snell und „Diana“ von Sarah Bradfords ein. Außerdem war es Hirschbiegel möglich Gespräche mit Diana sehr nahe stehenden Personen zu führen.

Der Film zeigt sehr einfühlsam wie Diana, erst sehr einsam, durch Hasnat Khan die Liebe ihres Lebens findet und damit zu sich selbst. Dadurch beginnt sie sich karitativ zu engagieren – die Bilder von Diana im geräumten Minenfeld etwa sind legendär. Naomi Watts verkörpert Diana millimetergenau und kommt ihr in bewegenden Szenen sehr nahe.

„Diana“ wurde von der deutschen Film- und Medienbewertung mit „Prädikat besonders wertvoll“ ausgezeichnet und läuft im Concorde Filmverleih seit 9.1.14 im Kino.

Quelle und Bildrechte Concorde Filmverleih

 

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