08.02.18

WIND RIVER: Filmbesprechung

Letzter Teil der Drehbuch-Trilogie und Regiedebut 
von Taylor Sheridan: das Drama WIND RIVER


Hauptplakat


Auf der Jagd nach Pumas findet Fährtenleser Cory Lambert (Jeremy Renner) in der schroffen Wildnis des vereisten Indianer-Reservats „Wind River“ im US-Bundesstaat Wyoming die Leiche einer jungen Frau. Zur Ermittlung schickt die Bundespolizei die junge und unerfahren Agentin Jane Banner (Elizabeth Olsen) aus Florida. Weil sie weder mit der unwirtlichen Witterung noch den Regeln des Reservats vertraut ist, engagiert sie Lambert als Führer, um ihr bei den Ermittlungen zu helfen. Und da ihn dieser Fall an den Tod seiner eigenen Tochter erinnert, die drei Jahre zuvor unter ähnlichen Umständen ums Leben gekommen ist, nimmt er an. In Jane steckt indes mehr, als man vermuten möchte und das ist auch gut so. Denn je näher sie und Cory der Auflösung des Falls kommen, desto klarer wird, dass sie es hier mit einem Gegenspieler zu tun haben, der keinerlei Skrupel hat...


Den Verbrechern auf der Spur: Jane (Elizabeth Olsen)
und Fährtenleser Cory (Jeremy Renner)

Besprechung und Infos nach dem Jump Break!

Nach SICARIO und HELL OR HIGH WATER stellt Taylor Sheridan mit WIND RIVER den letzten Teil seiner "Frontier-Trilogie" vor, bei der er auch gleich sein Regiedebüt gibt. Von wahren Begebenheiten inspiriert und vor Ort in einem Reservat gedreht, beeindruckt der knallharte Thriller mit gigantischen Bildern einer kargen Gegend, von der kein Erbarmen zu erwarten ist: nicht von der Witterung, nicht von den Tieren und auch nicht von den Menschen. Überzeugend gespielt und superspannend bis zum hammerharten Finale, unterstützt von einem tollen Score, der für Gänsehaut sorgt. Nichts für schwache Nerven, aber unbedingt zu empfehlen.


Ab 8.2.2018 im Kino!

Trailer WIND RIVER:



Facebook: de-de.facebook.com/WindRiverMov


Quelle/Rechte: WildBunch

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