Kolumbiens Beitrag im Rennen um den "Auslands-Oscar" 2019:
Drogen-Drama BIRDS OF PASSAGE - DAS GRÜNE GOLD DER WAYUU
Hauptplakat |
Kolumbien 1968: Lange bevor der Name Pablo Escobar in aller Munde ist, legt eine Familie des matriarchalisch geprägten Wayuu-Stammes den Grundstein für den Drogenhandel, für den das Land später so berühmt-berüchtigt werden wird. Der junge Rapayet verkauft etwas Marihuana an Amerikaner des Friedenskorps. Das Geschäft boomt, und er steigt bald zum reichsten Mann der abgelegenen Steppenregion auf. Doch der Reichtum ist mit einem hohen Preis verbunden. Ein brutaler Krieg um Macht und Geld bricht aus und setzt nicht nur das Leben des Stammes, sondern auch ihre Kultur und Traditionen aufs Spiel...
Der Drogenhandel boomt |
Besprechung und Infos nach dem Jump Break!
BIRDS OF PASSAGE war der Eröffnungsfilm der „Quinzaine des Réalisateurs“ auf dem Cannes Filmfestival 2018. Kein Wunder, denn Ciro Guerra (DER SCHAMANE UND DIE SCHLANGE) und Cristina Gallego liefern damit ein beinahe poetisches Meisterwerk ab. Eine epische Geschichte, die sowohl die Tradition und Mythen der Wayuu in oft surrealen Bildern einfängt, als auch die Entwicklung und die harten Realitäten des Drogenhandels zeigt. Sehr interessant und von beeindruckender Schönheit und kompromissloser Härte.
Ab 4.4.2019 im Kino!
Trailer BRIDS OF PASSAGE:
Quelle/Rechte: MFA Film
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